2
(1918) 3
3
-, 1-52, 27-26 3
2- (14-20 ), 2-51, 28-25 4
3- (21-27 ), 3-50, 29-24 4
4- (28 - 4 ), 4-49, 30-23 5
5- (5-11 ), 5-48, 31-22 5
6- (12-18 ), 6-47, 32-21 6
7- (19-25 ), 7-46, 33-20 6
8- (26 - 1 ), 8-45, 34-19 7
9- (2-8 ), 9-44, 35-18 7
10- (9-15 ), 10-43, 36-17 8
11- (16-23 ), 11-42, 37-16 8
-, 12-41, 38-15 9
13- (30 - 6 ), 13-40, 39-14 9
10
14- (7-13 ), 14-13, 40-39 10
15- (14-20 ), 15-12, 41-38 10
16- (21-27 ), 16-11, 42-37 11
17- (28 - 3 ), 17-10, 43-36 11
18- (4-10 ), 18-9, 44-35 11
19- (11-17 ), 19-8, 45-34 12
20- (18-24 ), 20-7, 46-33 12
21- (25-31 ), 21-6, 47-32 13
22- (1-7 ), 22-5, 48-31 13
23- (8-17 ), 23-4, 49-30 13
24- (18-21 ), 24-3, 50-29 14
25- (22-28 ), 25-2, 51-28 14
-, 26-1, 52-27 15
15
27- (6-12 ), 27-26, 1-52 15
28- (13-19 ), 28-25, 2-51 16
29- (20-26 ), 29-24, 3-50 16
30- (27 - 2 ), 30-23, 4-49 17
31- (3-9 ), 31-22, 5-48 17
32- (10-16 ), 32-21, 6-47 18
33- (17-23 ), 33-20, 7-46 18
34- (24-30 ), 34-19, 8-45 19
35- (1-7 ), 35-18, 9-44 19
19
36- (8-14 ), 36-17, 10-43 19
37- (15-21 ), 37-16, 11-42 20
--, 38-15, 12-41 20
39- (29 - 4 ), 39-14, 13-40 21
40- (5-11 ), 40-39, 14-13 21
41- (12-18 ), 41-38, 15-12 22
42- (19-25 ), 42-37, 16-11 22
43- (26 - 1 ), 43-36, 17-10 22
44- (2-8 ), 44-35, 18-9 23
45- (9-15 ), 45-34, 19-8 23
46- (16-22 ), 46-33, 20-7 24
47- (23 - 1 ), 47-32, 21-6 24
48- (2-8 ), 48-31, 22-5 25
49- (9-15 ), 49-30, 23-4 25
50- (16-22 ), 50-29, 24-3 25
-, 51-28, 25-2 26
52- (30 ), 52-27, 26-1 26
" (1918)" .
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(1918)
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.
-, 1-52, 27-26
-
-
-
,
-
.
Oster-Stimmung
Wenn aus den Weltenweiten
Die Sonne spricht zum Menshensinn
Und Freude aus den Seelentiefen
Dem Licht sich eint im Shauen,
Dann ziehen aus der Selbstheit Hlle
Gedanken in die Raumesfernen
Und binden dumpf
Des Menshen Wesen an des Geistes Sein.
2- (14-20 ), 2-51, 28-25
-
- -;
-
- ,
,
-
.
2 Woche
Ins ussre des Sinnesals
Verliert Gedankenmacht ihr Eigensein;
Es finden Geisteswelten
Den Menshensprossen wieder,
Der seinen Keim in ihnen,
Doch seine Seelenfrucht
In sich muss finden.
3- (21-27 ), 3-50, 29-24
-,
- ,
:
,
,
.
3 Woche
Es spricht zum Weltenall,
Sich selbst vergessend
Und seines Urstands eingedenk,
Des Menschen wachsend Ich:
In dir, befreiend mich
Aus meiner Eigenheiten Fessel,
Ergrnde ich mein echtes Wesen.
4- (28 - 4 ), 4-49, 30-23
:
,
-
- ;
.
4 Woche
Ich fhle Wesen meines Wesens:
So spricht Empfindung,
Die in der sonnerhelten Welt
Mit Lichtesfluten sich vereint;
Sie will dem Denken
Zur Klarcheit Wrme schenken
Und Mensch und Welt
In Einheit fest verbinden.
5- (5-11 ), 5-48, 31-22
, -,
:
-
-.
5 Woche
Im Lichte, das aus Geistestiefen
Im Raume fruchtbar webend
Der Gtter Schaffen offenbart:
In ihm erscheint der Seele Wesen
Geweited zu dem Weltensein
Und auferstanden
Aus enger Selbstheit Innenmacht.
6- (12-18 ), 6-47, 32-21
-
- -;
,
-
.
6 Woche
Es ist erstanden aus der Eigenheit
Mein Selbst und findet sich
Als Weltenoffenbarung
In Zeit- und Raumeskrften;
Die Welt, sie zeigt mir berall
Als gttlich Urbild
Des eignen Abbilds Wahrheit.
7- (19-25 ), 7-46, 33-20
, ,
- .
,
,
.
7 Woche
Mein Selbst, es drohet zu entfliehen,
Vom Weltenlichte mchtig angezogen.
Nun trete du mein Ahnen
In deine Rechte krftig ein,
Ersetze mir des Denkens Macht,
Das in der Sinne Schein
Sich selbst verlieren will.
8- (26 - 1 ), 8-45, 34-19
,
.
,
- .
8 Woche
Es wchst der Sinne Macht
Im Bunde mit der Gtten Schaffen,
Sie drckt des Denkens Kraft
Zur Traumes Dumpfheit mir herab.
Wenn gttlich Wesen
Sich meiner Seele einen will,
Muss menschlich Denken
Im Traumessein sich still bescheiden.
9- (2-8 ), 9-44, 35-18
-
- -
-;
-,
:
, .
9 Woche
Vergessend meine Willenseigenheit
Erfllet Weltenwrme sommerkndend
Mir Geist und Seelenwesen;
Im Licht mich zu verlieren
Gebietet mir das Geistesschauen,
Und kraftvoll kndet Ahnung mir:
Verliere dich, um dich zu finden.
10- (9-15 ), 10-43, 36-17
;
- .
, ,
:
-.
10 Woche
Zu sommerlichen Hhen
Erhebt der Sonne leuchtend Wesen sich;
Es nimmt mein menschlich Fhlen
In seine Raumesweiten mit.
Erahnend regt im Innern sich
Empfindung, dumpf mir kndend,
Erkennen wirst du einst:
Dich fhlte jetzt ein Gotteswesen.
11- (16-23 ), 11-42, 37-16
-
, :
- ,
:
-,
-.
11 Woche
Es ist in dieser Sonnenstunde
An dir, die weise Kunde zu erkennen:
An Weltenschnheit hingegeben,
In dir dich fhlend zu durchleben:
Verlieren kann das Menschen-Ich
Und finden sich im Welten-Ich.
-, 12-41, 38-15
-,
-
- -
- ;
,
- -.
Johannes-Stimmung
Der Welten Schnheitsglanz,
Er zwinget mich aus Seelentiefen
Des Eigenlebens Gtterkrfte
Zum Weltenfluge zu entbinden;
Mich selber zu verlassen,
Vertrauend nur mich suchend
In Weltenlicht und Weltenwrme.
13- (30 - 6 ), 13-40, 39-14
-,
-
-
-:
-
- .
13 Woche
Und bin ich in den Sinnenshhen,
So flammt in meinen Seelentiefen
Aus Geistes Feuerwelten
Der Gtter Wahrheitswort:
In Geistesgrnden suche ahnend
Dich geistverwandt zu finden.
14- (7-13 ), 14-13, 40-39
-
- ,
-,
.
- -.
14 Woche
An Sinnesoffenbarung hingegeben
Verlor ich Eigenwesens Trieb,
Gedankentraum, er schien
Betubend mir das Selbst zu rauben,
Doch weckend nahet schon
Im Sinnenschein mir Weltendenken.
15- (14-20 ), 15-12, 41-38
- :
-
-,
:
, ,
.
15 Woche
Ich fhle wie verzaubert
Im Weltenschein des Geistes Weben:
Es hat in Sinnesdumpfheit
Gehlt mein Eigenwesen,
Zu schenken mir die Kraft:
Die, ohnmchtig sich selbst zu geben,
Mein Ich in seinen Schranken ist.
16- (21-27 ), 16-11, 42-37
- ,
,
-
-
.
16 Woche
Zu bergen Geistgeschenk im Innern,
Gebietet strenge mir mein Ahnen,
Dass reifend Gottesgaben
In Seelengrnden fruchtend
Der Selbstheit Frchte bringen.
17- (28 - 3 ), 17-10, 43-36
-,
-
- :
-
-,
.
17 Woche
Es spricht das Weltenwort,
Das ich durch Sinnestore
In Seelengrnde durfte fhren:
Erflle deine Geistestiefen
Mit meinen Weltenweiten,
Zu finden einstens mich in dir.
18- (4-10 ), 18-9, 44-35
,
---?
, ,
,
-- .
18 Woche
Kann ich die Seele weiten,
Dass sie sich selbst verbindet
Empfangnem Welten-Keimesworte?
Ich ahne, dass ich Kraft muss finden,
Die Seele wrdig zu gestalten,
Zum Geistes-Kleide sich zu bilden.
19- (11-17 ), 19-8, 45-34
- --
:
-
.
19 Woche
Geheimnisvoll das Neu-Empfang'ne
Mit der Erinn'rung zu umschliessen,
Sei meines Strebens weitrer Sinn:
Er soll erstarkend Eigenkrfte
In meinem Innern wecken
Und werdend mich mir selber geben.
20- (18-24 ), 20-7, 46-33
,
-
,
,
, .
20 Woche
So fhl ich erst mein Sein,
Das fern vom Welten-Dasein
In sich, sich selbst erlschen
Und bauend nur auf eignem Grunde
In sich, sich selbst ertten msste.
21- (25-31 ), 21-6, 47-32
,
, ,
-
.
21 Woche
Ich fhle fruchtend fremde Macht
Sich strkend mir mich selbst verleihn,
Den Keim empfind ich reifend
Und Ahnung lichtvoll weben
Im Innern an der Selbstheit Macht.
22- (1-7 ), 22-5, 48-31
-,
:
-
-,
,
- -
- .
22 Woche
Das Licht aus Weltenweiten,
Im Innern lebt es krftig fort:
Es wird zum Seelenlichte
Und leuchtet in die Geistestiefen,
Um Frchte zu entbinden,
Die Menschenselbst aus Weltenselbst
Im Zeitenlaufe reifen lassen.
23- (8-17 ), 23-4, 49-30
-;
-
.
-
-.
.
23 Woche
Es dmpfet herbstlich sich
Der Sinne Reizesstreben;
In Lichtesoffenbarung mischen
Der Nebel dumpfe Schleier sich.
Ich selber schau in Raumesweiten
Des Herbstes Winterschlaf.
Der Sommer hat an mich
Sich selber hingegeben.
24- (18-21 ), 24-3, 50-29
,
- ;
-, ,
-
- -.
24 Woche
Sich selbst erschaffend stets,
Wird Seelensein sich selbst gewahr;
Der Weltengeist, er strebet fort
In Selbsterkenntnis neu belebt
Und schafft aus Seelenfinsternis
Des Selbstsinns Willensfrucht.
25- (22-28 ), 25-2, 51-28
-
- -.
,
-
-.
25 Woche
Ich darf nun mir gehren
Und leuchted breiten Innenlicht
In Raumes- und in Zeitenfinsternis.
Zum Schlafe drngt natrlich Wesen,
Der Seele Tiefen sollen wachen
Und wachend tragen Sonnengluten
In kalte Winterfluten.
-, 26-1, 52-27
, ,
-;
-,
,
-,
.
Michaeli-Stimmung
Natur, dein mtterliches Sein,
Ich trage es in meinem Willenswesen;
Und meines Willens Feuermacht,
Sie sthlet meines Geistes Triebe,
Dass sie gebren Selbstgefhl,
Zu tragen mich in mir.
27- (6-12 ), 27-26, 1-52
:
- ,
- ,
--,
-
-.
27 Woche
In meines Wesens Tiefen dringen:
Erregt ein ahnungsvolles Sehnen,
Dass ich mich selbstbetrachtend finde,
Als Sommersonnengabe, die als Keim
In Herbstesstimmung wrmend lebt
Als meiner Seele Krftetrieb.
28- (13-19 ), 28-25, 2-51
,
- -
--
- ,
,
.
28 Woche
Ich kann im Innern neu belebt
Erfhlen eignen Wesens Weiten
Und krafterfllt Gedankenstrahlen
Aus Seelensonnenmacht
Den Lebensrtseln lsend spenden,
Erfllung manchem Wunsche leihen,
Dem Hoffnung schon die Schwingen lhmte.
29- (20-26 ), 29-24, 3-50
,
-
- -,
-,
- -.
29 Woche
Sich selbst des Denkens Leuchten
Im Innern kraftvoll zu entfachen,
Erlebtes sinnvoll deutend
Aus Weltengeistes Krftequell,
Ist mir nun Sommererbe,
Ist Herbstesruhe und auch Winterhoffnung.
30- (27 - 2 ), 30-23, 4-49
--
,
.
-
-:
- .
30 Woche
Es spriessen mir im Seelensonnenlicht
Des Denkens reife Frchte,
In Selbstbewusstseins Sicherheit
Verwandelt alles Fhlen sich.
Empfinden kann ich freudevoll
Des Herbstes Geisterwachen:
Der Winter wird in mir
Den Seelensommer wecken.
31- (3-9 ), 31-22, 5-48
-,
:
--
,
,
- -
- .
31 Woche
Das Licht aus Geistestiefen,
Nach aussen strebt es sonnenhaft:
Es wird zur Lebenswillenskraft
Und leuchtet in der Sinne Dumpfheit,
Um Krfte zu entbinden,
Die Schaffensmchte aus Seelentrieben
Im Menschenwerke reifen lassen.
32- (10-16 ), 32-21, 6-47
;
-
--.
32 Woche
Ich fhle fruchtend eigne Kraft
Sich strkend mich der Welt verleihn;
Mein Eigenwesen fhl ich kraftend
Zur Klarheit sich zu wenden
Im Lebensschicksalsweben.
33- (17-23 ), 33-20, 7-46
,
,
,
.
33 Woche
So fhl ich erst die Welt,
Die ausser meiner Seele Miterleben
An sich nur frostig leeres Leben
Und ohne Macht sich offenbarend,
In Seelen sich von neuem schaffend,
In sich den Tod nur finden knnte.
34- (24-30 ), 34-19, 8-45
- --
- -
:
-
-
.
34 Woche
Geheimnisvoll das Alt-Bewahrte
Mit neuerstandnem Eigensein
Im Innern sich belebend fhle:
Es soll erweckend Weltenkrfte
In meines Lebens Aussenwerk ergiessen
Und werdend mich ins Dasein prgen.
35- (1-7 ), 35-18, 9-44
,
-
--?
, ,
-
.
35 Woche
Kann ich das Sein erkennen,
Dass es sich wiederfindet
Im Seelenschaffensdrange?
Ich fhle, dass mir Macht verlieh'n,
Das eigne Selbst dem Weltenselbst
Als Glied bescheiden einzuleben.
36- (8-14 ), 36-17, 10-43
- -:
-,
.
36 Woche
In meines Wesens Tiefen spricht
Zur Offenbarung drngend
Geheimnisvoll das Weltenwort:
Erflle deiner Arbeit Ziele
Mit meinem Geisteslichte,
Zu opfern dich durch mich.
37- (15-21 ), 37-16, 11-42
- --
,
-
- ,
- -,
-.
37 Woche
Zu tragen Geisteslicht in Weltenwinternacht
Erstrebet selig meines Herzens Trieb,
Dass leuchtend Seelenkeime
In Weltengrnden wurzeln,
Und Gotteswort im Sinnesdunkel
Verklrend alles Sein durchtnt.
--, 38-15, 12-41
- -;
-
-
-,
-
-.
Weihe-Nacht-Stimmung
Ich fhle wie entzaubert
Das Geisteskind im Seelenschoss;
Es hat in Herzenshelligkeit
Gezeugt das heilige Weltenwort
Der Hoffnung Himmelsfrucht,
Die jubelnd wchst in Weltenfernen
Aus meines Wesens Gottesgrund.
39- (29 - 4 ), 39-14, 13-40
-
- .
-,
, ,
- -.
39 Woche
An Geistesoffenbarung higegeben
Gewinne ich des Weltenwesens Licht.
Gedankenkraft, sie wchst
Sich klrend mir mich selbst zu geben,
Und weckend lst sich mir
Aus Denkermacht das Selbstgefhl.
40- (5-11 ), 40-39, 14-13
-,
-
-
- -.
40 Woche
Und bin ich in den Geistestiefen,
Erfllt in meinen Seelengrnden
Aus Herzens Liebewelten
Der Eigenheiten leerer Wahn
Sich mit des Weltenwortes Feuerkraft.
41- (12-18 ), 41-38, 15-12
-,
-,
- -
,
- -.
41 Woche
Der Seele Schaffensmacht,
Sie strebet aus dem Herzensgrunde,
Im Menschenleben Gtterkrfte
Zu rechtem Wirken zu entflammen,
Sich selber zu gestalten
In Menschenliebe und im Menschenwerke.
42- (19-25 ), 42-37, 16-11
-
,
- -.
42 Woche
Es ist in diesem Winterdunkel
Die Offenbarung eigner Kraft
Der Seele starker Trieb,
In Finsternisse sie zu lenken
Und ahnend vorzufhlen
Durch Herzenswrme Sinnesoffenbarung.
43- (26 - 1 ), 43-36, 17-10
;
-
- -;
-
- -.
43 Woche
In winterlichen Tiefen
Erwarmt des Geistes wahres Sein;
Es gibt dem Weltenscheine
Durch Herzenskrfte Daseinmchte;
Des Weltenklte trotzt erstarkend
Das Seelenfeuer im Menscheninnern.
44- (2-8 ), 44-35, 18-9
-
-
-,
-
-.
44 Woche
Ergreifend neue Sinnesreize
Erfllet Seelenklarheit
Eingedenk vollzogener Geistgeburt,
Verwirrend sprossend Weltenwerden
Mit meines Denkens Schpferwillen.
45- (9-15 ), 45-34, 19-8
-
-,
.
-
- ,
-
.
45 Woche
Es festigt sich Gedankenmacht
Im Bunde mit der Geistgeburt,
Sie hellt der Sinne dumpfe Reize
Zur vollen Klarheit auf.
Wenn Seelenflle
Sich mit dem Weltenwerden einen will,
Muss Sinnesoffenbarung
Des Denkens Licht empfangen.
46- (16-22 ), 46-33, 20-7
,
;
, ,
-
,
-
.
46 Woche
Die Welt, sie drohet zu betuben
Der Seele eingeborene Kraft;
Nun trete du, Erinnerung,
Aus Geistestiefen leuchtend auf
Und strke mir das Schauen,
Das nur durch Willenskrfte
Sich selbst erhalten kann.
47- (23 - 1 ), 47-32, 21-6
-,
- , -.
-,
.
47 Woche
Es will erstehen aus dem Weltenschosse,
Den Sinnenschein erquickend, Werdelust.
Sie finde meines Denkens Kraft
Gerstet durch die Gotteskrfte,
Die krftig mir im Innern leben.
48- (2-8 ), 48-31, 22-5
, -
- ,
, -,
- ,
,
- .
48 Woche
Im Lichte, das aus Weltenhhen
Der Seele machtvoll fliessen will,
Erscheine, lsend Seelenrtsel,
Des Weltendenkens Sicherheit,
Versammelnd seiner Strahlen Macht,
Im Menschenherzen Liebe weckend.
49- (9-15 ), 49-30, 23-4
-:
-,
-,
-
-.
49 Woche
Ich fhle Kraft des Weltenseins:
So spricht Gedankenklarheit,
Gedenkend eignen Geistes Wachsen
In finstern Weltennchten,
Und neigt dem nahen Weltentage
Des Innern Hoffnungsstrahlen.
50- (16-22 ), 50-29, 24-3
--,
-
,
- -:
-,
.
50 Woche (16.-22. Mrz)
Es spricht zum Menschen-Ich,
Sich machtvoll offenbarend
Und seines Wesens Krfte lsend,
Des Weltendaseins Werdelust:
In dich mein Leben tragend
Aus seinem Zauberbanne,
Erreiche ich mein wahres Ziel.
-, 51-28, 25-2
-
,
-
-,
.
Frhling-Erwartung
Ins Innre des Menschenwesens
Ergiesst der Sinne Reichtum sich,
Es findet sich der Weltengeist
Im Spiegelbild des Menschenauges,
Das seine Kraft aus ihm
Sich neu erschaffen muss.
52- (30 ), 52-27, 26-1
-
-,
-,
-
-
, - ,
-.
52 Woche
Wenn aus den Seelentiefen
Der Geist sich wendet zu dem Weltensein
Und Schnheit quillt aus Raumesweiten,
Dann zieht aus Himmelsfernen
Des Lebens Kraft in Menschenleiber
Und einet, machtvoll wirkend,
Des Geistes Wesen mit dem Menschensein.
Last-modified: Sat, 10 Nov 2001 10:12:00 GMT