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 Original etogo teksta raspolozhen na sajte "Mir Mariny Cvetaevoj"
 http://tsvetaeva.da.ru
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     Kto skachet, kto mchitsya pod hladnoyu mgloj?
     Ezdok zapozdalyj, s nim syn molodoj.
     K otcu, ves' izdrognuv, malyutka prinik;
     Obnyav, ego derzhit i greet starik.

     "Ditya, chto ko mne ty tak robko pril'nul?" -
     "Rodimyj, lesnoj car' v glaza mne sverknul:
     On v temnoj korone, s gustoj borodoj". -
     "O net, to beleet tuman nad vodoj".

     "Ditya, oglyanisya; mladenec, ko mne;
     Veselogo mnogo v moej storone:
     Cvety biryuzovy, zhemchuzhny strui;
     Iz zolota slity chertogi moi".

     "Rodimyj, lesnoj car' so mnoj govorit:
     On zoloto, perly i radost' sulit". -
     "O net, moj mladenec, oslyshalsya ty:
     To veter, prosnuvshis', kolyhnul listy".

     "Ko mne, moj mladenec; v dubrove moej
     Uznaesh' prekrasnyh moih docherej:
     Pri mesyace budut igrat' i letat',
     Igraya, letaya, tebya usyplyat'".

     "Rodimyj, lesnoj car' sozval docherej:
     Mne, vizhu, kivayut iz temnyh vetvej". -
     "O net, vse spokojno v nochnoj glubine:
     To vetly sedye stoyat v storone".

     "Ditya, ya plenilsya tvoej krasotoj:
     Nevolej il' volej, a budesh' ty moj". -
     "Rodimyj, lesnoj car' nas hochet dognat';
     Uzh vot on: mne dushno, mne tyazhko dyshat'".

     Ezdok orobelyj ne skachet, letit;
     Mladenec toskuet, mladenec krichit;
     Ezdok pogonyaet, ezdok doskakal...
     V rukah ego mertvyj mladenec lezhal.

     1818 g.



     I. Gete "LESNOJ CARX"
     (na nemeckom yazyke)

     Wer reitet so spaet durch Nacht und Wind?
     Es ist der Vater mit seinem Kind;
     Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
     Er fasst ihn sicher, er haelt ihn warm.

     "Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht?"
     "Siehst, Vater, du den Erlkoenig nicht?
     Den Erlenkoenig mit Kron` und Schweif?"
     "Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif." --

     "Du liebes Kind, komm, geh mit mir!
     Gar schoene Spiele spiel` ich mit dir;
     Manch bunte Blumen sind an dem Strand;
     Meine Mutter hat manch guelden Gewand." --

     "Mein Vater, mein Vater, und hoerest du nicht,
     Was Erlenkoenig mir leise verspricht?"
     "Sei ruhig, bleib ruhig, mein Kind!
     In duerren Blaettern saeuselt der Wind." --

     "Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn?
     Meine Toechter sollen dich warten schoen;
     Meine Toechter fuehren den naechtlichen Reihn
     Und wiegen und tanzen und singen dich ein." --

     "Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort
     Erlkoenigs Toechter am duestern Ort?"
     "Mein Sohn, mein Sohn, ich seh` es genau,
     Es scheinen die alten Weiden so grau."

     "Ich liebe dich, mich reizt deine schoene Gestalt;
     Und bist du nicht willig, so brauch` ich Gewalt." --
     "Mein Vater, mein Vater, jetzt fasst er mich an!
     Erlkoenig hat mir ein Leids getan!" --

     Dem Vater grauset`s, er reitet geschwind,
     Er haelt in den Armen das aechzende Kind,
     Erreicht den Hof mit Muh` und Not;
     In seinen Armen das Kind war tot.

     1782 g.


Last-modified: Mon, 22 May 2000 14:38:02 GMT
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